OM System OM-1 Mark II

OM System OM-1 Mark II - Leistung liegt in ihrer Natur

Schon das erste Modell der OM-1 war bei Naturfotografen stets beliebt. Nun gibt OM System Outdoor-Liebhabern mit der OM-1 Mark II ein neues Werkzeug zum Einfangen der Schönheit der Natur an die Hand. Dabei wurde speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Fotografen geachtet, die unter rauen Bedingungen die Natur entdecken. So ist auch die OM System OM-1 Mark II gewohnt leicht und besticht durch eine hervorragende Bildqualität.

Das Gehäuse der OM System OM-1 Mark II

Äußerlich wartet die OM-1 Mark II mit einigen Neuerungen auf: Das Flaggschiff trägt jetzt den Markennamen OM System auf der Brust. Außerdem sind die Einstellräder gummiert, um Ihnen die Arbeit mit Handschuhen oder unter feuchten Bedingungen zu erleichtern. 

Für eine bequemere Bedienung gibt es auf der rechten Gehäuseseite einen zusätzlichen Menübutton, der es Ihnen ermöglicht, die Kamera auch bei Verwendung großer Teleobjektive mit nur einer Hand zu bedienen. Gleich geblieben ist der Wetterschutz der Spitzenklasse: Mit dem Standard IP53 ist die Kamera gegen Staub, Spritzwasser und sogar Frost geschützt. Beim Filmen erleichtert das kipp- und schwenkbare Display die Bildkomposition. Übrigens, hier sorgt die Kamera mit 4K Aufnahmen mit bis zu 60 Bildern in der Sekunde und FHD bis zu 120 fps in 10 Bit für detailgetreues Einfangen der Motive.

Ein Traum für Wildlife-Fotografen

Bei den inneren Werten hat die OM-1 Mark II, trotz ihres kompakten Gehäuses, in allen Bereichen noch einmal kräftig an Leistung zugelegt. Der Autofokus mit intelligenter KI-Unterstützung wurde in der Motiverkennung erweitert und ermöglicht es Ihnen, per Tastendruck zwischen den erkannten Motiven auszuwählen, um diese dann zuverlässig weiter zu verfolgen. Das ist insbesondere bei kleinen wendigen Motiven, wie etwa bei Vögeln in einem Schwarm ein großer Vorteil: So können Sie einfach Ihr Lieblingsmotiv auswählen und der Autofokus lässt sich auch im Durcheinander der aufsteigenden Vögel nicht beirren. 

Und sollte das Motiv doch einmal zu schnell gewesen sein, können Sie dank der Pro Capture Funktion bis zu eine Minute in der Zeit zurückgehen, um so noch den perfekten Moment zu erwischen. Dabei zeichnet die Kamera bei halb gedrücktem Auslöser permanent Bilder auf und speichert diese erst beim Durchdrücken des Auslösers ab. Die Kapazität des Speicherpuffers wurde bei der OM-1 Mark II dafür verdoppelt und die Kamera kann die Pro Capture Funktion für 50 Bilder in der Sekunde mit Belichtungs- und Autofokus-Messung oder für 120 Bilder in der Sekunde im voll manuellen Modus anbieten. 

Ohne Blackout können Sie jetzt auch bei niedrigeren Seriengeschwindigkeiten Ihr Motiv im Sucher verfolgen. Außerdem wurde der 5-Achsen-Bildstabilisator verbessert und schafft es nun, im Foto- und Videobetrieb, bis zu 8,5 Stopps auszugleichen.

Technische Tricks

Für Landschaftsfotografen hat die OM-1 Mark II ein paar ganz besondere Tricks auf Lager: Mit Live GND und ND sind die Zeiten des ständigen Filterschraubens vorbei. Beide Filter sind in der Kamera in ganzen Blendenschritten zuschaltbar und der gradielle Neutraldichtefilter lässt sich über das Display sogar frei im Bild positionieren. Der Verlaufsfilter hat drei Stufen von Stärke 2 bis 8 und der flächige ND-Filter schafft jetzt ganze sechs Stufen von Stärke 2 bis 128. Damit bietet er eine Stufe mehr, als der Filter im Vorgängermodell. Mittels der "High Res Shot"-Einstellung lassen sich Aufnahmen mit bis zu 50 Megapixeln aus der Hand und mit bis zu 80 Megapixeln von einem Stativ erzeugen. Bis zu 15 Aufnahmen lassen sich beim Fokus Stacking in der Kamera zusammensetzen und beim Focus Bracketing sind sogar bis zu 999 Aufnahmen möglich.

OM System M.Zuiko Digital ED 150-600 mm 1:5.0-6.3 IS

Zur Komplettierung des großen Objektiv Angebotes von OM System im oberen Brennweitenbereich wird passend zur neuen Flaggschiff Kamera für Wildlife Fotografen auch ein neues, leichtes und kompaktes Superteleobjektiv präsentiert. Umgerechnet in Vollformat deckt es einen Brennweitenbereich bis zu 1.200 mm ab - mit dem zweifachen Telekonverter sogar bis zu 2.400 mm. Und das alles dank eines Stabilisators, der, in der Hand gehalten, bis zu sieben Stufen schafft. So sparen Sie sich das Schleppen von schweren Stativen. Dank IPX1 Schutz ist das Objektiv gegen Staub und Spritzwasser für den harten Einsatz in der Natur bestens ausgerüstet. Dabei eröffnet es Ihnen mit seiner geringen Naheinstellgrenze von nur 0,56 m im unteren Brennweitenbereich und 2,8 m im Tele-Bereich spannende Möglichkeiten: Unter Verwendung des 1,4 fach Telekonverters können Sie mit bis zu 0,7-facher Vergrößerung im Makrobereich fotografieren.

OM System M.Zuiko Digital ED 9-18 mm 1:4.0-5.6 II

Alle Landschaftsfotografen können sich über eine verbesserte Version des kompakten Ultraweitwinkelzooms freuen. In schlichtem schwarzem Finish und mit gerade einmal 154 Gramm und einer Länge von 49,5 mm ist es eine gute Alternative zu den sonst eher schweren und großen Objektiven dieser Brennweite. Die kompakte Größe hat zudem den Vorteil, dass Sie problemlos Filter verwenden können: Einfach vorne auf das Objektiv schrauben, ganz ohne komplizierte Adapter. Für schöne Sonnensterne sorgen die sieben kreisförmigen Blendenlamellen. Auch die Verwendung im Videobereich ist dank des geräuschlosen MCS-Mechanismus optimal möglich.