Sportfotografie mit der Nikon Z8

Die Nikon Z8 - eine Übersicht

Im kompakten Gehäuse der Nikon Z8 versteckt sich massenhaft moderne Technik. Die Kamera, welche im Geiste ein Nachfolger der beliebten Nikon D850 ist, überzeugt mit einem sensationellen Autofokus-System und einer herausragenden Bildqualität. Das macht die Z8 zum perfekten Begleiter für ambitionierte Amateure und Profi-Fotografen. Der von der Nikon Z9 bekannte 45,7 Megapixel Sensor sorgt für gestochen scharfe Bilder unter allen Bedingungen. Selbst bei hohen ISO-Werten ist das Bildrauschen nur dezent wahrnehmbar und erlaubt dem Fotografen sorgenfrei auch in schlechten Lichtverhältnissen zu fotografieren. Der Hybrid Autofokus trifft mit seinen 493 Messefeldern zielgenau, und sorgt so dafür, dass die Schärfe immer da sitzt, wo der Fotograf sie haben möchte. Für Sportfotografen eignet sich die Kamera dabei besonders gut, da sie bis zu 120 Bilder in JPG oder 60 RAW-Bilder ohne Blackout des Suchers meistert – und das mit voller AF-Leistung.

Die Nikon Z8 im professionellen Einsatz: Sportfotograf Marc Niemeyer berichtet

Der bekannte Sportfotograf Marc Niemeyer nutzt die Nikon Z8 bereits seit längerer Zeit neben seiner Nikon Z9 als Arbeitsgerät an den Spielfeldern Deutschlands. An der Sportfotografie reizt den erfolgreichen Profi besonders die Dynamik: „Du weißt nie, was kommt: Fällt ein Tor oder nicht? Du hast nur eine Chance, den perfekten Moment zu treffen.“ Bei der Wahl seiner Ausrüstung legt er besonderen Wert auf einen schnellen und präzisen Autofokus, eine hohe Serienbildgeschwindigkeit und ein gutes Rauschverhalten. Die lange Akkulaufzeit sowie der große Vollformatsensor der Nikon Z8 sind für ihn nützlich, allerdings nicht ausschlaggebend.

Bis vor kurzem fand sich in seiner Kameratasche neben den topmodernen Systemkameras auch noch ein älteres Spiegelreflex-Modell: Die Nikon D6. Inzwischen haben ihn die Vorteile der Systemkameras aber vollends überzeugt: „Die spiegellosen Kameras sind leichter und kompakter und auch in der Serienbildgeschwindigkeit überlegen!“ Und beim Verschluss ergeben sich für Niemeyer Vorteile: So ist der mechanische Verschluss einer DSLR häufig auf bis zu 250.000 Bilder ausgelegt. Eine riesige Zahl, die bei Sportfotografen aufgrund von häufigen Serienbildern aber häufig erreicht wird. Dieses Problem ist dank elektrischer Verschlusstechnik bei der Nikon Z8 und Z9 mittlerweile Vergangenheit.

Auch den größeren, neu berechneten Bajonettanschluss der Systemkameras von Nikon hält Marc für einen Vorteil: „Bei einem größeren Bajonett verbessert sich nicht nur die Abbildungsleistung und Schärfe, es bietet auch mehr Gestaltungsmöglichkeiten bei geringerem Gewicht.“ Bei Nikon Kameras kommt hier noch die einfache Adaptierbarkeit hinzu: Marc Niemeyer setzt so weiterhin auch auf die klassischen Nikon F Objektive, welche problemlos kompatibel sind. Sein wichtigster Begleiter beim Fußball ist zum Beispiel das Nikon 180-400 mm 1:4,0 Teleobjektiv mit eingebautem Telekonverter, welches schon seit Jahren viele Nikon Fans begeistert. Durch diese vielen kleinen und großen Vorteile bindet sich die Z8 perfekt in die Ausrüstung des Sportfotografen ein: Die Kamera ist kleiner und leichter als die in der Sportfotografie weitverbreiteten Boliden, kann von der Technik her aber problemlos mit aktuellen Modellen mithalten. So wird Sie zur idealen Ergänzung und erhält neben der größeren Z9 einen festen Platz im Fotorucksack des Profis.